enowa AG unterzeichnet Partnervertrag mit Celonis
Seit 2015 nutzt die enowa AG im Versicherungsbereich die Process Mining Software Celonis für Prozessanalysen und -beratungen. Nach den ersten überzeugenden Projekterfolgen im Bereich Schaden und Bestandsführung unterzeichnet die Unternehmensberatung nun einen Partnervertrag mit Celonis, der sie berechtigt, die Software als erstes Beratungshaus bei Versicherern einzuführen.
Hans-Peter Holl, Vorstand der enowa AG, kommentiert: „Mit der Durchführung der ersten Process Mining-gestützten Prozessanalysen im Bereich Schadenmanagement und Bestandsführung war für uns schnell klar, dass Celonis die optimale Ergänzung für effektive Prozessanalysen ist.“ Celonis rekonstruiert mithilfe eines sehr performanten Process Mining Algorithmus die in IT-Systemen abgelaufenen IST Prozesse und visualisiert sie objektiv und transparent. Die Unternehmen erhalten einen Überblick über den Gesamtbestand und können auch Einzelfälle mit wenigen Klicks nachvollziehen. KPIs wie Durchlaufzeiten werden direkt mit den einzelnen Prozessschritten verknüpft. Die Auswertung kann bereits nach kurzer Zeit die tatsächlich gelebten Prozesse offen legen. So zeigt sich beispielsweise sofort, wo die Engpässe in der Schadenbearbeitung liegen und wie deutlich die Abweichung vom eigentlichen Soll-Prozess ist.
„Mit diesen neuen Erkenntnissen und der jahrelangen Erfahrung unserer Prozessberater lässt sich die Prozessqualität sehr schnell und nachhaltig steigern,“ so Hans-Peter Holl weiter. „Die Prozessanalyse mittels Process Mining ist aktuell die wichtigste Innovation zur Kostenreduktion in Versicherungsunternehmen.“
Das Unternehmen Celonis wurde 2011 aus einer Technologie-Forschung an der TU München heraus gegründet und hat sich in kürzester Zeit zum führenden Anbieter für Process Mining entwickelt. Das Tool wird bereits in unterschiedlichen Industriezweigen und auch von globalen Konzernen wie Siemens, Airbus, SAP, Vodafone, Edeka, Nestlé oder Bayer eingesetzt. Mit der Unterzeichnung des Partnervertrages kann enowa diese Technologie nun auch für die Versicherungswirtschaft nutzbar machen.