#fredwagner im Gespräch mit dem Gründer und CEO von finleap

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Mann auf einem Bildschirm
#fredwagner

finleap ist nach eigenen Aussagen Europas führendes Fintech-Ökosystem mit Sitz in Berlin und Büros in Mailand, Madrid und Paris. finleap bietet Software-as-a-Service-Lösungen für Drittunternehmen und baut eigenständige Fintechs auf. Seit der Gründung wurden bereits 16 Unternehmen entwickelt und weitere durch Akquisitionen in das eigene Ökosystem aufgenommen. Dazu gehören u.a. die solarisBank, Clark, Element und Joonko, die neue Vergleichsplattform. Neben Zugang zu Startkapital bietet finleap ein Netzwerk von Investoren und erfahrenen Unternehmern. Die finleap-Gruppe beschäftigt über 900 Mitarbeiter aus 60 Nationen.

Abgesehen davon, dass die Unternehmen im Ökosystem von finleap alle irgendwie Finanzdienstleister sind, weisen Sie doch ein recht buntes Bild auf. Gibt es eine Schwerpunktindustrie, worin liegt die Klammer und wie lässt sich das Konglomerat an Unternehmen koordinieren, ohne gruppeninterne Interessenkonflikte auszulösen, so die Einstiegsfragen von Prof. Dr. Fred Wagner.

Im weiteren Teil ging es darum, wie sehr Investoren die strategische Ausrichtung von finleap beeinflussen – jenseits der reinen Renditeziele. Worin liegen die Beweggründe und Geschäftsinteressen des viel beachteten Engagements von PingAn, dem größten chinesischen Versicherer, der sich an der Gruppe beteiligt hat? Verfolgen die Asiaten mit ihrer Beteiligung erste Schritte, um sich den großen deutschen und europäischen Versicherungsmarkt zu erschließen und sieht Niroumand dies als Sprungbrett für Engagements Richtung China?

Wird der digitale Versicherer ELEMENT in der Branche eher als Partner im Sinne einer Produktfabrik, als Testplattform oder als Konkurrent wahrgenommen und gibt es bereits nennenswerte Erfolge?

Ein intensiver und spannender Dialog entwickelte sich zur Gründung in der finleap-Gruppe, dem Vergleichsportal Joonko (ab Timecode 29.44).

Auf die Nachfrage von Prof. Dr. Fred Wagner, ob er sich den Angriff auf Check24 einfacher vorgestellt habe, erwiderte Raimin Niroumand, dass man den Marktführer gar nicht angreifen wolle – dies sei lediglich von den Medien kolportiert worden. Mit Joonko verfolge man eine völlig neue Philosophie, die bislang von niemandem am Markt angeboten werde. Der letzte Anstoß zu diesem Projekt sei ein Statement von Norbert Rollinger gewesen, Vorstandsvorsitzender der R+V, der sich wünschte, das Amazon endlich nach Deutschland kommen möge, um Wettbewerb bei den Vergleichsplattformen zu schaffen. „Ich sage Ihnen ganz ehrlich, wenn sich ein deutscher Versicherungs-CEO von so einer großen Versicherung den Amerikaner wünscht, einem deutschen Vorzeigeunternehmen Wettbewerb zu machen (Check24), dann haben wir ein systematisches Problem in der Branche und in Deutschland, und das hat mich überzeugt´, es zu tun.“

Diese und weitere Themen rund um die digitale Transformation von Finanzdienstleistern machen den Austausch kurzweilig und regen zum weiteren Diskurs an.

Sehen Sie die gesamte Folge hier.

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