Fusion von Krankenkassen: Erfolgsfaktoren & Herausforderungen
Die Fusion zweier Krankenkassen bringt große IT-Herausforderungen mit sich – besonders bei der Migration zwischen verschiedenen GKV-Softwarelösungen, wie von BITMARCK_21c|ng zu oscare®. Ohne eine durchdachte Strategie drohen Datenverluste und Betriebsunterbrechungen. Welche Fallstricke es gibt und wie eine sichere und effiziente Migration gelingt, erfahren Sie hier.

Fusion von Krankenkassen: Warum Datenmigration bei Krankenkassen eine Herausforderung ist
Die Fusion zweier Krankenkassen ist nicht nur ein organisatorischer Kraftakt, sondern auch eine enorme technische Herausforderung. Vor allem die Migration der IT-Systeme – insbesondere der Wechsel von BITMARCK_21c|ng zu oscare® – birgt Risiken, die den gesamten Geschäftsbetrieb beeinflussen können.
Viele Krankenkassen stehen vor der Frage: Wie stellen wir sicher, dass unsere Daten vollständig, fehlerfrei und sicher migriert werden? Und: Wie vermeiden wir Unterbrechungen im Tagesgeschäft?
In diesem Artikel zeigen wir, welche Herausforderungen bei der Migration auftreten, welche Fehler es zu vermeiden gilt und wie eine strategische Planung den Fusionsprozess erheblich erleichtert. Sie erfahren, wie Convista als erfahrener Partner Krankenkassen bei einer reibungslosen Integration unterstützt – mit technischer Expertise, tiefem Branchenwissen und praxisbewährten Lösungen am Beispiel einer bisher einzigartigen technischen Fusion zwischen BITMARCK_21c|ng und oscare®.
So gelingt die IT-Migration: Mit den Expertinnen und Experten von Convista
Das Projekt: Migration von BITMARCK_21c|ng zu oscare®
Die Datenmigration von BITMARCK_21c|ng nach oscare® war ein Meilenstein – und nicht unsere erste Erfahrung mit komplexen Fusionen. Während es bereits Teilübernahmen gab, handelte es sich hierbei um die erste vollständige Datenübernahme nach oscare®. Diese brachte einige technische Herausforderungen mit sich, darunter, bei denen unsere Expertinnen und Experten den Kunden sowohl technisch als auch fachlich unterstützten:
- Kompatibilität der Datenstrukturen: Krankenkassen haben individuelle Prozesse und Datenformate, die aufeinander abgestimmt werden müssen.
- Sicherstellung der Datenqualität: Inkonsistenzen in den Quellsystemen erforderten eine detaillierte Analyse und Bereinigung.
- Sicherstellung reibungsloser Prozesse nach der Migration: Die Abläufe der Krankenkassen werden stabil gehalten, potenzielle Herausforderungen frühzeitig erkannt und auftretende Probleme gezielt gelöst.
- Einhaltung regulatorischer Vorgaben: Die Migration musste den Anforderungen der Aufsichtsbehörden entsprechen.
Erfolgsfaktoren: Teamarbeit & digitale Prozesse
Eine besondere Herausforderung war die Corona-Pandemie, die eine rein digitale Zusammenarbeit erforderte. Das Team bestand aus über 15 Expertinnen und Experten, die eng mit allen Beteiligten kooperierten. Entscheidende Erfolgsfaktoren waren:
Lessons Learned: Was künftige Projekte beachten sollten
Aus diesem Projekt lassen sich wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Migrationen ziehen:
- Datenanalyse vor der Migration: Eine frühzeitige Identifikation von Inkonsistenzen erleichtert die Migration erheblich.
- Klare Rollenverteilung: Wer liefert welche Daten bis wann? Diese Frage sollte frühzeitig geklärt werden.
- Digitale Zusammenarbeit optimieren: Virtuelle Abstimmungen können ebenso effizient sein wie Meetings vor Ort.
Fazit: Digitalisierung als Treiber erfolgreicher Fusionen
Die Fusion der beiden Krankenkassen zeigt, dass eine durchdachte Strategie und starke Partnerschaften entscheidend für den Erfolg sind. Mit der entwickelten Lösung wurde ein Blueprint geschaffen, der auch für künftige Migrationen genutzt werden kann. Unternehmen, die vor einer ähnlichen Herausforderung stehen, sollten frühzeitig Experten hinzuziehen und auf erprobte Methoden setzen.
Haben Sie Fragen zur erfolgreichen Migration von Krankenkassendaten?
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