Planung, die Termine hält: Erfolgsfaktoren für moderne Supply Chains

Viele Unternehmen scheitern in der Supply Chain nicht an Technik oder Ressourcen, sondern an einer instabilen Planung. Unser Leitfaden zeigt, wie Sie Prozesse harmonisieren, Stammdaten bereinigen und Termine zuverlässig einhalten.

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Fachartikel, Industrie

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Planung in der Supply Chain

Wenn Planung zum Engpass wird

Lieferketten stehen heute unter enormem Druck. Märkte schwanken, Kunden erwarten zuverlässige Termine und Unternehmen geraten zunehmend in die Zwickmühle zwischen Liefertreue und Kostenkontrolle. Doch viele scheitern genau dort, wo es am meisten ankommt: bei der Planung.

Fragmentierte Prozesse, fehlerhafte Stammdaten und Excel-Schattenlösungen sorgen dafür, dass Termine gerissen, Bestände aufgebaut und operative Teams in hektische Ad-hoc-Maßnahmen gedrängt werden.

Unsere Erfahrung zeigt: Nur wer seine Planung stabilisiert und optimiert, bringt die gesamte Supply Chain ins Gleichgewicht – und schafft die Basis für Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit.

Wo Unternehmen stolpern

In zahlreichen Projekten sind uns immer wieder dieselben Muster begegnet. Typische Stolperfallen sind:

  • Zersplitterte Prozesse, die keine End-to-End-Sicht erlauben
  • Excel-Abhängigkeit, die Governance untergräbt und Fehler erzeugt
  • Mangelhafte Stammdaten, die zu Über- oder Fehlbeständen führen
  • Fehlende KPIs, die eine faktenbasierte Steuerung unmöglich machen
  • SAP-Systeme, die nicht konsequent genutzt werden
  • Anwender:innen, die nicht eingebunden sind und Systeme kaum akzeptieren

Alle diese Faktoren führen dazu, dass Planung ihre eigentliche Aufgabe nicht erfüllt: Stabilität zu schaffen.

Unser Ansatz: Planung als Steuerungsinstrument

Convista hat deshalb einen End-to-End-Ansatz entwickelt, der Planung nicht als isolierte IT-Aufgabe, sondern als zentrales Steuerungsinstrument versteht.

Wir starten mit einer Harmonisierung der Prozesse. Globale Templates geben einen klaren Rahmen, der durch lokale Spielräume ergänzt wird, damit Akzeptanz in den Werken gewährleistet bleibt. Parallel räumen wir die Stammdaten auf und schaffen eine „Single Source of Truth“.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ablösung von Excel-Lösungen. Statt Insellösungen setzen wir auf SAP-Standardfunktionen, die Transparenz und Governance sicherstellen. Ergänzt wird dies durch ein KPI-Framework, das Fortschritt und Performance sichtbar macht.

Mindestens ebenso wichtig wie Technologie sind die Menschen. Deshalb investieren wir in Key-User und Prozess-Communities, die Veränderungen tragen und den nachhaltigen Erfolg sichern.

Erfolgsgeschichten von Convista

Recipharm stand vor einer heterogenen SAP-Landschaft und schwacher Datenqualität. Prognosen und Produktion passten nicht zusammen, Excel musste vieles abfangen. Convista führte ein globales Template ein, stellte auf Make-to-Order um, bereinigte Stammdaten und etablierte ein KPI-Framework. Das Ergebnis: harmonisierte Prozesse, verlässlichere Lieferzusagen, geringere Lagerkosten und weniger manuelle Eingriffe.

Zur Success Story Recipharm

Recipharm SAP Datasphere

Lanxess hatte mit hohen Beständen und unzuverlässigen Terminen zu kämpfen. Excel-Schattenlösungen dominierten den Alltag. Convista harmonisierte Prozesse, bereinigte Stammdaten, führte KPI-Reporting ein und schulte Endanwender. Das Ergebnis: stabile Planung, verlässliche Termine, bessere Service-Level und eine SAP-Landschaft, die fit für S/4HANA ist.

Berater und Beraterin stehen im Office und arbeitet am Tablet für Material Requirements Planning Projekt

Wirkung für die Supply Chain

Die Beispiele zeigen, dass stabile Planung weit über die Produktion hinauswirkt. Unternehmen, die ihre Planung in den Griff bekommen, profitieren gleich mehrfach:

  • Termintreue steigt, Service-Level werden gesichert
  • Transparenz ermöglicht es, Bestände und Kosten zu senken
  • KPIs liefern eine faktenbasierte Grundlage für Entscheidungen
  • Mit sauberen Prozessen und Daten entsteht die Basis für digitale Transformation und S/4HANA
Leitfaden SCO Vorprojekt Mockup

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Unser Leitfaden bündelt die wichtigsten Erkenntnisse aus Projekten wie bei Lanxess und Recipharm. Sie erfahren darin:

  • welche Fehler Supply-Chain-Projekte immer wieder scheitern lassen
  • welche Quick Wins sofort Wirkung zeigen
  • welche Prinzipien langfristig Stabilität sichern

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Fazit: Vom Artikel ins Gespräch

Planung, die Termine hält, ist kein Luxus. Sie ist die Voraussetzung für stabile, effiziente und resiliente Supply Chains.

Convista bringt Erfahrung aus internationalen Projekten mit und unterstützt Unternehmen dabei, die entscheidenden Hebel zu identifizieren und umzusetzen.

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