Download: Success Story Archivierungsstrategien für SAP FS-ICM, FI und FAM
Individuelle Datenarchivierung
Um diese Fragestellung drehte sich alles im Projekt des Münchener Vereins.
SAP selbst liefert eine Standardarchivierung-as-a-Service. Im ersten Schritt galt es herauszufinden, ob diese zu den Anforderungen passen. Für FI und FAM konnte nach Prüfung die Standard-SAP-Archivierung genutzt werden.
Im Hinblick auf das Provisionsmanagement mit FS-ICM reichte der Standard nicht aus. In diesem Fall war die fachlichen Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Geschäftsvorfällen und Objekten eine zentrale Anforderung. Eine Sonderlösung musste gefunden werden.
Individuelle Datenarchivierung
Während die SAP-Standardarchivierung für die Anforderungen der Module FI und FAM genügte, stellte sich im Bereich Provisionsmanagement folgende Herausforderung dar. Hier betrachtet die Standardarchivierung grundsätzlich die beiden Archivierungsobjekte <appl>_CAS und <appl>_DOC getrennt und führt folglich auch die Archivierung unabhängig voneinander aus. Dies kann im Laufe der Zeit zu Inkonsistenzen führen, daher musste für das Provisionsmanagement eine individuelle Lösung gefunden werden, die das Geschäftsobjekt als Ganzes betrachtet.
Die von Convista entwickelte Lösung Business Archiving kann genau diese Funktionalität abbilden und wurde daher für die FS-ICM-Datenarchivierung beim Münchener Verein genutzt. Convista Business Archiving legt mit dem Geschäftsobjekt eine verbindende Ebene über die beiden Archivierungsobjekte. Damit sind Geschäftsvorfälle eindeutig mit den Archivierungsdaten verknüpft. Pro Geschäftsobjekt können unterschiedliche Ziele und Archivierungsstrategien definiert werden, z. B.:
Mithilfe der Convista-Lösung Business Archiving gelang es dem Münchener Verein, seine Archivierung wunschgemäß auch mit zusätzlicher verknüpfter Business-Logik aufzusetzen.
Die Münchener Verein Versicherungsgruppe bietet als Vorsorge- und Pflegespezialist ein leistungsstarkes Produktangebot für den privaten und gewerblichen Bereich. Mit seinen Tochtergesellschaften erwirtschaftet das Münchner Traditionshaus jährlich 800 Millionen Euro an Beitragseinnahmen und ist verantwortlich für mehr als 7,6 Milliarden Euro Kapitalanlagen.
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Christian Madey