Liquiditätsplanung 2025: Excel reicht nicht mehr aus
Industrieunternehmen planen ihre Liquidität oft noch in Excel – trotz wachsender Risiken und Anforderungen. In diesem Beitrag zeigen wir, warum moderne Tools unverzichtbar sind, welche Vorteile sie bringen und wie ein Best-Practice-Ansatz aussieht.

Excel war gestern
In vielen Unternehmen ist Excel nach wie vor das etablierte Tool, wenn es um die Liquiditätsplanung geht. Was lange gut funktioniert hat, stößt heute jedoch zunehmend an seine Grenzen: Manuelle Prozesse, hohe Fehleranfälligkeit und fehlende Integration in bestehende Systeme machen eine effiziente Planung immer schwieriger. Gleichzeitig steigen die Anforderungen – komplexe Unternehmensstrukturen und volatile Märkte verlangen nach flexiblen, modernen Lösungen. Gefragt sind Transparenz, Automatisierung und eine verlässliche Planbarkeit. Dieser Beitrag zeigt, warum Excel den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wird, welche Vorteile eine softwaregestützte, integrierte Liquiditätsplanung bietet und wie der erfolgreiche Umstieg gelingt.
Excel als Werkzeug – mit Ablaufdatum
Die Verbreitung von Excel in der Liquiditätsplanung vieler Unternehmen hat zunächst nachvollziehbare Gründe: Es ist einfach verfügbar, flexibel einsetzbar und vielen Anwender:innen vertraut. Gerade für Einzelpersonen oder kleinere Organisationseinheiten bietet es auf den ersten Blick eine unkomplizierte Lösung. Doch sobald mehrere Beteiligte, größere Datenmengen oder komplexere Anforderungen ins Spiel kommen, zeigen sich seine Schwächen deutlich.
Typische Probleme wie Versionskonflikte, fehlerhafte Formeln oder der Mangel an Live-Daten bremsen Effizienz und erhöhen das Risiko von Fehlentscheidungen. Hinzu kommen Sicherheits- und Compliance-Risiken, etwa durch unzureichenden Zugriffsschutz oder nicht nachvollziehbare Datenänderungen. Bei wachsender Unternehmensgröße, internationaler Ausrichtung und steigender Komplexität wird Excel zur Belastung: Die manuelle Pflege wird zum Zeitfresser, Abstimmungsprozesse dauern zu lange, und die Übersicht geht verloren.
- Die Folge: Excel stößt als Planungsinstrument an seine Grenzen – funktional wie organisatorisch.
Was moderne Lösungen leisten müssen
Die Anforderungen an eine zukunftsfähige Liquiditätsplanung sind klar: Unternehmen brauchen aktuelle, verlässliche Daten – am besten in Echtzeit. Eine integrierte Bankanbindung sorgt dafür, dass Liquiditätsströme tagesaktuell abgebildet werden können. Gleichzeitig müssen moderne Lösungen in der Lage sein, verschiedene Szenarien zu simulieren, die in Abhängigkeit der wirtschaftlichen Situation und allgemeiner Rahmenbedingungen optimistische bzw. pessimistische Prognosen abbilden.
Automatisierte Reports und rollenbasierte Freigaben entlasten die Mitarbeitenden, schaffen Transparenz und verkürzen Entscheidungsprozesse. Cloudbasierte Systeme ermöglichen den ortsunabhängigen Zugriff – ein Muss für international aufgestellte Teams. Und nicht zuletzt unterstützen KI-gestützte Prognosen eine vorausschauende Planung, während integrierte Sicherheitsmechanismen und Governance-Funktionen für die nötige Compliance sorgen.

Democase zum Download: Integrierte Liquiditätsplanung mit der SAP Analytics Cloud
Wie kann eine moderne, integrierte Liquiditätsplanung konkret aussehen – und welche Vorteile bringt sie gegenüber der klassischen Excel-Planung? Antworten liefert unser aktueller Democase, den Sie als PDF herunterladen können. Anhand eines End-to-End-Prozesses in der SAP Analytics Cloud zeigen wir, wie Unternehmen ihre Finanzplanung effizienter und fundierter gestalten können. Die wichtigsten Mehrwerte auf einen Blick:
- Einheitliche und zentrale Datengrundlage
- Fundierte Investitionsentscheidungen auf Basis valider Forecasts
- Bis zu 60 % weniger Planungsaufwand
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So unterstützen digitale Tools konkret
Digitale Lösungen bieten weit mehr als nur die optimierte Darstellungsversion einer Excel-Tabelle. Sie schaffen eine automatisierte Datenbasis durch Schnittstellenanbindung an ERP-Systeme und Banken, wodurch die manuelle Integration von Daten der Vergangenheit angehören. Ein zentrales, rollenbasiertes Dashboard stellt sicher, dass CFO, Controlling und Treasury jederzeit auf dieselben, konsistenten Informationen zugreifen – und das in Echtzeit.
Besonders vorteilhaft: Moderne Tools sind flexibel erweiterbar, was sie ideal für Konzerne mit vielen Tochtergesellschaften oder wachsende Unternehmen macht. Ob dezentrale Strukturen, neue Märkte oder geänderte regulatorische Anforderungen – die Lösungen wachsen mit. Damit wird die Liquiditätsplanung nicht nur effizienter, sondern auch strategischer: skalierbar, sicher und bereit für die Zukunft.
Ausblick & Fazit
Excel hat in der Liquiditätsplanung lange gute Dienste geleistet – doch für die Anforderungen moderner Unternehmenssteuerung ist es kein zukunftsfähiges Instrument mehr. Wer Risiken frühzeitig erkennen, Transparenz schaffen und vorausschauend handeln will, kommt an professionellen, softwaregestützten Lösungen nicht vorbei.
Moderne Tools ermöglichen nicht nur mehr Effizienz und Sicherheit, sondern schaffen die Grundlage für eine strategische, datengetriebene Liquiditätsplanung. Convista unterstützt Unternehmen umfassend auf diesem Weg – von der Analyse des Status quo über die Auswahl passender Lösungen bis hin zur erfolgreichen Einführung und Integration in bestehende Systemlandschaften.
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Autorin
Seit über 16 Jahren berät Verena Rudolph Unternehmen unterschiedlichster Branchen – von KMU bis zum Großkonzern – in SAP-Projekten bei der Einführung und Umsetzung des Cash- und Liquiditätsmanagements. Bei Convista verantwortet sie den Themenbereich Liquiditätsplanung und Reporting und unterstützt Unternehmen dabei, komplexe Anforderungen an die Liquiditätssteuerung sowohl prozessual als auch technisch mit SAP-Standardlösungen und kundenindividuellen Erweiterungen abzubilden.

Ihre Ansprechpartnerin
Verena Rudolph
Download: Liquiditätsplanung 2025
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