Elektromobilität und Remote Work: Mit dem Firmenwagen nach Mallorca
Unsere Kollegin Daniela hat sich mit einem Convista Firmenwagen, dem Opel Mokka E, auf den Weg nach Mallorca gemacht, um von dort aus remote zu arbeiten.
Ihr fragt euch sicherlich, was es mit der Überschrift auf sich hat. So viel vorab: das E steht nicht für Einfachheit und Entspannung, sondern für Elektromobilität. In diesem Beitrag möchte unsere Mitarbeiterin Daniela von ihrer Abenteuerreise mit dem Opel Mokka E berichten: „Warum anfangs die Themen „Entspannung“ und „Elektromobilität“ für mich gar nicht zusammenpassten und wie ich am Ende der Reise doch zufrieden und glücklich mit dem Firmenwagen auf Mallorca ankam.“
Nach Absprache mit unserem People & Culture Team tauschte Daniela Anfang des Jahres den Rheinblick und Kölsch gegen das Mittelmeer und Tapas. Um auch in der Sonne Spaniens nachhaltig und kostengünstig mobil zu sein, fragte sie einen Firmenwagen an, der mit Unterstützung von Mobility bereits zwei Wochen später vor ihrer Haustür in Düren parkte.
„Jetzt stand die Herausforderung an, das Auto, das in der Praxis eine maximale Reichweite von 200 Kilometer hat, auf sicherem Wege die knapp 1400 Kilometer nach Barcelona zur Fähre zu bringen. Aussagen wie: Mit Apps klappt das sehr gut und Das Netzwerk ist inzwischen gut ausgebaut stärkten meine Entschlossenheit.
Ausgestattet mit fünf Apps, einer geplanten Route und Erfahrungsberichten des E-Mobility-Stammtischs der Convista, traten meine Freundin und ich die Reise an. Das erste große Ziel „Luxembourg“ erreichten wir ohne Probleme, sodass wir uns und dem Auto nun längere Etappen zutrauten. Unsere Euphorie wurde jedoch im Norden Frankreichs schnell gedämpft. Mit optimistischen 30 % fuhren wir in Richtung Feld und Ladesäule. Ohne Straßenbeleuchtung und gesicherte Zufahrt bogen wir um eine dunkle Kurve und standen vor einem grauen Kasten der uns laut App eine schnelle Aufladung versprach. Leider falsch gedacht. Als dann auch die Säule danach nicht funktionierte, ging nicht nur der Akku Richtung Ende, sondern auch allmählich unsere Geduld. Einfach zu einer Säule fahren und Benzin tanken, das wäre jetzt schön und einfach. Die dritte Ladesäule funktionierte nun endlich.
Ein hilfreicher Tipp an dieser Stelle: Sucht euch immer eine Ladesäule in deren Nähe von maximal 30 Kilometern noch Weitere sind. In den Spanischen Pyrenäen funktionierten die Ladesäulen Gott sei Dank reibungslos. Während der Reise konnten wir zusätzlich an mehreren Supermärkten kostenlos laden und an Autohäusern sogar kostenlos schnellladen. Erstaunlicher Weise fanden wir auch in sehr naturbelassenen Gegenden Schnelladestationen. Das Netzwerk ist in der Tat sehr gut ausgebaut. Letzter Stopp: Der Hafen von Barcelona. Neunzehnmal geladen und endlich geschafft.
Das Fazit dieser Reise ist trotz einer teils holprigen Fahrt ein sehr gutes:
Die europaweite Absicherung durch FINN und Convista nahm Daniela bereits den Großteil der Sorgen während dieser Fahrt. Für eine Reise durch mehrere Länder mit einem E-Auto bleibt der beste Tipp: Apps. Am besten mehrere, damit wirklich die größte Bandbreite an Ladesäulen angezeigt werden kann.
Anfangs mussten sich Daniela und ihre Freundin an die große Abhängigkeit von den Ladesäulen und die Ladezeiten gewöhnen, fanden die Stopps zum Laden aber gegen Ende sogar sehr angenehm und nutzten die Zeit gut aus. Also an alle, die sich bis jetzt eine solche Langstrecke mit einem E Auto nicht zugetraut haben: Los geht’s!
Vielen Dank an unsere Mitarbeiterin Daniela für diesen schönen und persönlichen Erfahrungsbericht.